Die LernBrücken wurden im Zuge der Schulschließung aufgrund der Covid19-Pandemie eingeführt, um die Schülerinnen und Schüler aktiv und bedarfsorientiert beim Lernprozess im veränderten Schulalltag zu unterstützen. Insbesondere Schülerinnen und Schüler, die keine Möglichkeit haben an digitalen Unterrichtsformen teilzunehmen und im eigenen häuslichen Umfeld wenig Unterstützung bekommen, sollen gefördert werden.
Die Jugendlichen werden in unterschiedlichen Formaten individuell bei der Bearbeitung von Schulaufgaben und bei der Lösung schulspezifischer Herausforderungen unterstützt. Durch Lernerfolge beim eigenverantwortlichen Lernen erfahren die Jugendlichen ihre eigene Selbstwirksamkeit; das stärkt ihr Selbstbewusstsein und dient dem langfristigen Bildungserfolg.
Ergänzt wird das Bildungsprogramm durch ein vielseitiges und regelmäßiges Freizeitprogramm, an welchem die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Möglichkeiten teilnehmen können. Sportliche Aktivitäten wie Skateboard fahren, Fußball oder Basketball spielen oder kulturelle Aktivitäten wie Museums- und Galeriebesuche dienen der sozial-emotionalen Unterstützung der Jugendlichen.
