Lernbrücke

Der Deutschlandfunk interviewte uns zum Programm LernBrücken

09.04.2020

Der Drop In e.V. ist seit Montag des Programms LernBrücken. SchülerInnen in Risikolagen sollen in diesem Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zunächst beim häuslichen Lernen. Im weiteren Programmverlauf sollen Lernrückstände, die speziell durch die Corona-Krise entstehen, aufgeholt werden.

Zu den Herausforderungen der Neustrukturierung unserer integrativen Jugend- und Bildungsarbeit wurden wir anlässlich des Programmstarts vom Deutschlandfunk interviewt. 

Mit digitalen und analogen Angeboten helfen wir dabei, den Bildungsalltag zu Hause zu strukturieren. Unterrichtet wird zur Zeit in digitalen Klassenräumen mit Video- und Chatfunktion. Aufgabenblätter können so hochgeladen und von den SchülerInnen ausgefüllt werden. Wir gestalten ein Freizeitprogramm, das Abwechslung, soziale Interaktion und die Verzahnung von Bildungsinhalten mit Jugendkultur bietet.

Jugend- und Bildungsarbeit bedeutet eine Umstellung für Lehrende und TeilnehmerInnen gleichermaßen. Technische Probleme werden synchron zum Unterricht in einer Telefonsprechstunde gelöst.  Aber nicht alles findet digital statt. Der Drop In e.V. wird auch Bildungspakete mit Lernmaterialien postalisch an Familien senden, denen der Zugriff auf selbige gerade besonders erschwert wird. Wir erarbeiten Tagespläne und bieten telefonische Beratung sowie Ergebniskontrollen an.

Hier geht es zum Radiobeitrag des Deutschlandfunks, verfasst von Claudia van Laak.

Weitere Informationen zum Programm "LernBrücken" finden sich unter auf den Seiten der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gGmbH.

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